Posts Tagged ‘Herbstgedicht’
Weihnachtsgedicht Heiligabendlied
Herbst – Herbstgedichte – Weihnachtsgedicht – Weihnachtslied – Heiligabendlied – Abendlied Der Mond ist aufgegangen Matthias Claudius
In der letzten Zeit habe ich hier einige Herbstgedichte eingestellt. Heute gibt es zur Abwechslung mal ein Weihnachtsgedicht. Dieses nicht ganz ernst zu nehmende Gedicht ist mir bei meiner letzten Zugfahrt in den Sinn gekommen.
Heiligabendlied
© Ronald Henss
Die Tür ist aufgegangen
Die goldnen Sternlein prangen
Am Christbaum hell und klar
Ein gülden Glöcklein klinget
Das Herz vor Freuden singet
Das liebe Christkind war schon da!
… hier erfährst Du, wie dieses Gedicht weitergeht
(zu singen nach der Melodie „Der Mond ist aufgegangen“ = Abendlied von Matthias Claudius).
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Das Foto der Schwebfliege entstand am 6. Oktober in Dudweiler auf dem Anger.
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Herbstgedicht – Septembergedicht – Spätsommer – Frühherbst
Spätsommer – Frühherbst – Herbstgedicht – Septembergedicht – Sonett
Anfang September, Übergang vom Spätsommer zum Frühherbst. In der Natur zeigen sich die ersten Herbstfarben, die Zahl der blühenden Pflanzen nimmt rapide ab.
Passend zu dieser Übergangsperiode ein Gedicht von Claudia Sperlich, und zwar ein Sonett
September
© Claudia Sperlich
Noch sommerheiß und herbstlich welk zugleich.
Die Blasenesche plustert falbe Früchte.
Vorm Blau stehn kahle Äste wie Gerüchte.
Die Äpfel röten sich und werden weich.
Die Tage sind nun kürzer, aber heller.
Durch Laub fällt Licht, aus Blättern fällt das Grün.
Die ersten Schwalben werden wanderkühn.
Die Stunden schwinden sanfter, aber schneller.
Am nächsten Tage fließt ein kühler Regen
gemächlich, pausenlos, mit leisem Rauschen.
Die Vogelbeeren leuchten ihm entgegen.
Gelegenheit zum Dank will ich ergreifen.
Ich möchte diese Zeit mit keiner tauschen,
den frühen Herbst voll Schwinden und voll Reifen.
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Hier finden sich weitere Herbstgedichte.
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Die Aufnahme entstand am 11. September 2009 auf der Bergehalde Lydia. Die Vegation auf der Halde zeigt mittlerweile deutliche Herbstspuren. Zu den wenigen Pflanzen, die – mit letzter Kraft – immer noch blühen, zählt die Wegwarte. Im Hintergrund ist – gewollt verschwommen – der Absinkweiher bei Fischbach zu sehen. Der umgebende Wald beginnt allmählich sein Herbstkleid anzulegen. Auf die kommenden Wochen und die fortschreitende Herbstfärbung kann man sich freuen.
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Herbstgedicht – Herbstgedichte
Herbstgedicht – Herbstgedichte – Herbst – Gedichte
Dieser Blog trägt den Titel „Herbstgedicht“. Aber bislang ist hier kein einziges Herbstgedicht zu finden. Da aber nun der Hersbt mit Riesenschritten naht, gibt es immer mehr Leute, die über die Suchmaschinensuche zum Stichwort „Herbstgedicht“ auf diesen Blog geführt werden. Damit diese Besucher nicht ganz enttäuscht werden, gibt es hier das erste veritable Herbstgedicht. In loser Folge werden dann weitere Herbstgedichte folgen (siehe auch hier: Herbstgedichte).
Bunte Familie
© Andere Dimension
Das Jahr
ein guter Schneider
näht fleissig bunte Kleider
für alle seine Kinder
Frühling, Sommer, Herbst und Winter
Der Herbst
des Jahres Lieblingskind
trägt gerne warme Töne
oft geschimpft als farbenblind
sind es doch meist schöne
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Und hier finden sich weitere
Herbstgedichte
und hier noch weitere Herbstgedichte.
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Das Foto entstand am 9. September 2009 auf der Bergehalde Lydia. Ich habe es wegen der schönen spätsommerlichen Farben ausgewählt, die wie ein Gemälde wirken. Ich vermute, dass es sich bei dieser Pflanze um Wasserdost handelt, aber ganz sicher bin ich mir nicht. Meine Zweifel rühren daher, dass der Standort ganz und gar nicht feucht ist. Andererseits habe ich genau dort den Russischen Bär in großer Zahl angetroffen – und dieser Schmetterling besitzt eine ausgesprochene Vorliebe für Wasserdost.
Vielleicht kann ja mal ein Experte diese Pflanze definitiv bestimmen.
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