Herbstgedicht

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Zwei Kirchen in einem Regentropfen

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Zwei Kirchen in einem Regentropfen

Zwei Kirchen in einem einzigen Regentropfen

Der Sommer war in diesem Jahr ausgesprochen wechselhaft. Ständig ging es rauf und runter. Gottseidank nie mehr als drei Tage heiß und dann kam auch schon die nächste Abkühlung, die dann gottseidank ebenfalls nicht lange dauerte. Da ich große Hitze gar nicht mag, war dies insgesamt gesehen ein sehr schöner Sommer.

Aber heute war seit langer Zeit mal wieder richtig scheußliches Wetter. Ziemlich kühl und viel, viel Regen. Da ich mich schon lange nicht mehr um diesen Blog gekümmert habe, ist dies ein guter Anlass, mal wieder was reinzustellen. Und was bietet sich da Besseres an als das Wetter?

Auch schlechtem Wetter kann man in fotografischer Hinsicht was abgewinnen. Zum Beispiel haben wir am 27. Juni – das war am Siebenschläfertag – einen Blick durch mein Arbeitszimmerfenster auf die Christuskirche und St. Marien geworfen. Durch den prasselnden Regen war dieser Blick arg verschwommen.

Heute schauen wir wieder aus meinen Arbeitszimmerfenster auf die Christuskirche und St. Marien. Und diesmal habe ich die beiden Kirchen, die das Dudweiler Stadtbild dominieren, in einem einzigen Regentropfen eingefangen. Da der Regentropfen nach unten hängt, sind oben und unten und links und rechts vertauscht.

Vermutlich war bislang noch nicht allzu vielen Leuten dieser Blick auf Dudweiler vergönnt.

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Das Foto entstand am 04. September 2009 in einer Regenpause am Nachmittag.

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Written by Ronald

4. September 2009 at 20:40

Regen Dudweiler Christuskirche St. Marien Kirche

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Dudweiler Christuskirche St. Marien Kirche

Wir haben ja schon mehrmals aus meinem Arbeitszimmerfenster geschaut und der Blick auf die Christuskirche und die St. Marien Kirche in Dudweiler ist uns bestens vertraut. Auch heute schaun wir mal wieder raus. Diesmal den durch das geschlossene Fenster. Un das aus gutem Grund, denn heute hat es – wie man leicht sieht – mal wieder geregnet. Gott sei Dank nicht den ganzen Tag. Der Vormittag war eigentlich recht schön. Aber gegen dreizehn Uhr sind schwarze Wolken aufgezogen und dann hat es zweieinhalb Stunden lang geregnet. Es hat viel gedonnert und auch ein bisschen geblitzt. Der Regen war teilweise recht heftig, aber nicht so gewaltig wie am 15. Juni.

Mittlerweile scheint wieder fröhlich die Sonne. Und das freut insbesondere all jene, die auf dem Dudofest einen Stand aufgebaut haben oder einfach nur das Dudofest besuchen wollen. Im vergangenen Jahr ist das Dudofest mangels Interesse potenzieller Aussteller und Veranstalter ausgefallen. Da wäre es schade gewesen, wenn das Fest in diesem Jahr buchstäblich ins Wasser gefallen wäre.

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Nachtrag: Soeben habe ich auch erfahren, dass heute Siebenschläfer ist. In sieben Wochen können wir dann prüfen, wie gut sich die „Siebenschläfer-Wetter = Sieben-Wochen-Wetter“-Regel in diesem Jahr bewährt.

Dudweiler Panorama

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Dudweiler Turmschule Christuskirche St. Marien Kirche Rathaus

Dudweiler Panorama: Turmschule – Christuskirche – St. Marien Kirche – Rathaus

In den letzten Wochen habe ich nur Makroaufnahmen von Blüten und Insekten gezeigt. Es ist höchste Zeit, mal wieder etwas Größeres ins Blickfeld zu rücken. Also schauen wir mal wieder aus dem Fenster meines Arbeitszimmers, aus dem wir bereits hier und hier und hier geschaut haben.

Als ich am 11. Juni 2009 kurz nach 20 Uhr den Rechner ausschaltete, war ich überrascht einen Regenbogen zu sehen. Tagsüber hatte es mehrmals geregnet und ich hatte nicht darauf geachtet, dass es auch kurz zuvor geregnet hatte und nun die Sonne schien. Der Regenbogen ist zwar nicht sonderlich spektakulär – da haben wir schon Eindrucksvolleres gesehen -, aber auch die etwas schlichtere Variante ist ganz schön.

Dieser Regenbogen hat sich genau zwischen die evangelische Christuskirche (links) und die katholische St. Marien Kirche geschoben. Heute (Samstag, 13. Juni) ist in der Saarbrücker Zeitung zu lesen, dass die Christuskirche wegen altersbedingter Schäden am Dachstuhl bis auf Weiteres geschlossen ist. Aber das ist eigentlich nix Besonderes: Im Gegensatz zur katholischen Kirche, die tagsüber geöffnet ist, so dass man jederzeit das Kircheninnere besichtigen kann, ist die evangelische Kirche stets verschlossen und – normalerweise – nur zum Gottesdienst geöffnet. Aus diesem Grund habe ich die Christuskirche bisher nur ein einziges Mal besucht, nämlich am Tag der offenen Tür vor zwei Jahren. Damals habe ich auch den Turm bestiegen, aber wegen meiner blöden Höhenangst habe ich diese wunderbare Gelegenheit kaum genutzt. Vielleicht wird es in diesem Jahr besser; und wenn das Wetter mitspielt könnten wundervolle Fotos entstehen.

Am linken Bildrand leuchtet die Turmschule in der strahlend hellen Abendsonne. Wer weiß, vielleicht leuchtet sie ja deshalb so farbenfroh, weil sie in diesem Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum feiert.

Nachtrag: Aus dem Tag der offenen Tür ist in diesem Jahr leider nix geworden, so dass die nächste Turmbesteigung der Christuskirche noch warten muss.

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Dudweiler – ein Blick von der Bergehalde Lydia

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Dudweiler Blick von der Halde Lydia

Dudweiler – ein Blick von der Bergehalde Lydia

Einen Blick von Dudweiler zur Bergehalde Lydia haben wir ja bereits kennengelernt und dabei einen Eindruck gewonnen, wie gewaltig diese Halde auf dem Bergrücken thront.

Nun drehen wir den Spieß um und schauen von der Halde hinab auf Dudweiler. Das Teleobjektiv schneidet zwar nur einen kleinen Ausschnitt heraus, aber dafür sind viele Einzelheiten – trotz der etwas diesigen Sicht – gut zu erkennen.

In der Ecke links unten sehen wir die Christuskirche. Ein Stückchen nach rechts – ein wenig höher – die Kirche St. Marien. Das flache helle Gebäude vor St. Marien ist das katholische Pfarrheim und unmittelbar rechts davon kann man mit etwas Mühe die kleine Aussichtsplattform erkennen, auf der das Bild entstanden ist, das den Blick zur Halde Lydia zeigt. Rechts darunter sehen wir den Rathausturm, der am unteren Rand gerade noch ins Bild ragt. Das Trio Christuskirche, St. Marien und Rathaus haben wir zum Beispiel auf dem Winterfoto kennengelernt.

In der rechten unteren Ecke ist ein mehrstöckiges Haus zu sehen, auf dessen Dach mit ein wenig Mühe ein rot-weißer „Würfel“ zu erkennen ist. Das ist die Sparkasse am Alten Markt. Von dort aus verläuft schräg nach links ein sehr großes Gebäude mit einem flachen Dach (auffallender Lichtreflex). Dies ist die Dudo-Galerie. Dort befindet sich derzeit noch das größte Kaufhaus Dudweilers, eine Filiale von Woolworth. Da Woolworth letzte Woche Insolvenz angemeldet hat, ist zu befürchten, dass diese Filiale bald geschlossen wird und damit Dudweiler noch mehr verödet.

Rechts neben St. Marien ist (knapp unterhalb der Turmuhr) zwischen Geäst die runde Dachkonstruktion des Dudweiler Bürgerhauses zu sehen. Zwischen Bürgerhaus und der Dudo-Galerie erstreckt sich der Dudweiler Anger, der hier durch Bäume verdeckt ist.

Sehr gut erkennt man, wie am Bürgerhaus die Beethovenstraße wie eine große grüne Schlange scharf nach rechts abbiegt und dann nach einer scharfen Linkskurve steil den Berg hinaufführt. Das letzte Haus vor dem Waldrand ist das Hotel Seewald.

Gleich hinter dem Bergrücken liegt auf der rechten Seite mitten im Wald die Saarbrücker Uni.

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Schneespaziergang – Dudweiler Anger

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Schneespaziergang - Dudweiler Anger
Dieses Bild vom Dudweiler Anger und der charakteristischen dudweiler Skyline entstand bei einem Spaziergang am Heiligen Abend 2001. Es war kurz vor 16 Uhr und die Dämmerung setzte schon ein.

Links oben: St. Marien Kirche (katholisch), daneben die Kirchturmspitze der Christuskirche (evangelisch).
Rechts oben auf der Höhe (in Gelb) das St. Josef Krankenhaus.
Und über die ganze Bildmitte horizontal: Die Häuserzeile zwischen Marktplatz (links; nicht mehr im Bild) und Bügerhaus (rechts; nicht mehr im Bild.

Der Anger wurde in den letzten Jahren mit EU-Mitteln schöner gestaltet (Fertigstellung 2008), aber bei dieser Schneehöhe sah er auch damals gut aus.

Vollmond Christuskirche Dudweiler

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Vollmond Christuskirche Dudweiler
Der Vollmond im Mai 2003 neben der Christuskirche in Dudweiler.

Keine Ahnung, warum ausgerechnet damals ein hell strahlendes Kreuz erheblich zu diesem Stimmungsbild beitrug. Normalerweise ist dort kein Kreuz zu sehen.

Und hier gibt es ein Foto des Vollmonds im Mai 2009 zu sehen, wobei der Mond nur ein Stückchen weiter links steht und der Turm der Christuskirche nicht mehr im Bild ist.

Written by Ronald

31. Januar 2009 at 20:02

Gewitterstimmung – Regenbogen im Doppelpack

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Regenbogen im Doppelpack

Der Blick aus meinem Arbeitszimmerfenster ist eigentlich immer schön. Besonders beeindruckend kann er nach einem Gewitter sein.

Auf diesem Bild habe ich den Regenbogen sogar im Doppelpack festgehalten.

Ort: Dudweiler, Blick auf die Christuskirche und die St. Marien Kirche.

Der Regenbogengott stand damals offenkundig im Bunde mit den Katholiken. Der Hauptregenbogen „entspringt“ dem Turm der katholischen St. Marien Kirche, der Nebenregenbogen „entspringt“ der Residenz des katholischen Pfarrers. Die evangelische Christuskirche (links) hat hingegen nix abgekriegt. Ob das ein gutes oder ein schlechtes Omen ist (und für wen und warum), weiß der Himmel.

Die Aufnahme entstand im August 2003.

Zu diesem Bild noch ein kleiner Nachtrag: Das flache Gebäude vor der katholischen Kirche, das so hell erstrahlt, ist das katholische Pfarrheim. Unmittelbar daneben (von hier aus rechts, durch die Bäume verdeckt) befindet sich eine kleine Plattform, die einen sehr schönen Blick in den nördlichen Teil von Dudweiler bietet. Auf dieser Plattform entstand das Foto, mit dem ich die Lage der Bergehalde Lydia verdeutlicht habe.

Weiß wie Schnee

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Novemberschnee 2008

Schnee ist bekanntlich weiß. – Aber die farbliche Erscheinung unserer Welt ist relativ. Beim Fotografieren wird der schöne weiße Schnee in der Regel stark ins Bläuliche verfälscht.

Gestern habe ich in diesem Blog ein Foto des ersten Dudweiler Schnees der Wintersaison 2008/2009 eingestellt.

Dort sehen wir die typische Blauverfärbung.

Nun habe ich die Farbwerte so verändert, dass sie einigermaßen dem „realen“ Farbbild entsprechen (zumindest bei der Farbeinstellung meines eigenen Monitors).

Egal, ob man nun die „verfälschte“ oder die „korrigierte“ Version mehr mag, der ursprüngliche Blick war einfach zauberhaft und ein Foto gibt nur einen Teil des ursprünglichen Reizes wieder.

Das Bild zeigt übrigens den Blick aus meinem Arbeitszimmer. Das Fenster ist noch nicht mal zwei Meter von dem Rechner entfernt, an dem ich jetzt (und die meiste Zeit) sitze.

Der Ausblick ist einfach schön und über den Lauf des Jahres, der Tageszeiten, der Witterungs- und der Lichtverhältnisse ungemein variabel. In diesem Blog werden noch zahlreiche Kostproben folgen.

Aufnahme: Ende November 2008

Winter – Der erste Schnee 2008/2009

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Der erste Schnee 2008

 

Der erste Schnee der Wintersaison 2008/2009 in Dudweiler.

Blick auf Turmschule, Christuskirche, St. Marien und Rathaus.

Das neu gestaltete Gelände zwischen Rathaus und Turmschule zeigt sich zum allerersten Mal im weißen Kleid.