Archive for the ‘Gedicht’ Category
Recht haben und unrecht haben
Recht – Unrecht – Sarrazin – Sarrazin-Debatte – Hexenjagd – Anti-Demokraten – Spitzenpolitiker – CDU – SPD – Grüne – Linke – FDP – Verfassungsfeinde – Grundgesetz – Verfassung – Meinungsfreiheit – Grundrechte – Berufsverbot – Politiker – Muslime – Islam – Integration
Recht haben und unrecht haben
Sarrazin hat recht:
Deutschland schafft sich ab.
Sarrazin hat unrecht:
Nein – es sind nicht die Muslime!
Es sind unsere Politiker,
die
in kollektiver Hysterie
die Demokratie abschaffen.
Ein klarer Fall
für den Verfassungsschutz.
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Heidelibelle
Gedicht – Women – Libellen – Heidelibelle – Libellenfoto – Fotografie – Insekten – Naturfotografie – Makrofotografie – Insektenfotos
Heidelibelle
Auf diesem Blog gab es nun seit etlichen Tagen nix Neues. Da mir nix Passendes einfällt, gibt es heute ein nicht so recht passenden Foto und ein ganz und gar nicht passendes Gedicht.
Die Heidelibelle habe ich am 22. September 2009 im Stadtpark in Dudweiler fotografiert.
Das Verslein ist eine anspruchslose Spielerei.
WOMEN
© Ronald Henss
Some women are happy
Some women are blue
Some are very pretty
Some are pretty cool
Each woman is worthy
Each woman is free
Each woman loves chocolate
No woman loves me
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Osterglocken
Osterspaziergang
© Ronald Henss
Wenn die Osterglocken blühen
ist es wieder mal so weit:
Ich will durch Feld und Wiesen ziehen –
schöne, bunte Frühlingszeit.
Und finde ich im grünen Moos
ein Ei, dann ist die Freude groß.
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Ostergeschichten – Ostergedichte – Osterlinks:
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Korruption und Vetternwirtschaft
Klüngel – Käuflichkeit – Bestechlichkeit – Vetternwirtschaft –Cliquenwirtschaft – Korruption – Bananenrepublik Deutschland – Partei – Partei-Spende – FDP – Steuerhinterziehung – Steuerbetrug – Leistungsträger – Leistung muss sich wieder lohnen – geistig-politische Wende
Herr K. und die geistig-politische Wende
Ein Loblied auf die Korruption
© Ronald Henss
Herr K. hat etwas geleistet
Herr K. ist ein Leistungsträger unserer Gesellschaft
Herr K. denkt an die Zukunft
Herr K. tut etwas für die Altersvorsorge
Herr K. trägt die Früchte seiner Leistung
auf ein Geheimkonto in der Schweiz
Herr K. weiß: das gefällt dem Staate nicht
Herr K. braucht eine Rechtsschutzversicherung
Herr K. macht eine Spende an die Partei
Die Partei ist dankbar
Die Partei hält ihre schützende Hand
über Herrn K.
Die Partei ist dankbar
Herr K. reist mit Herrn W. durch die Welt
Herr K. knüpft Kontakte
Herr K. leistet etwas
Herr K. denkt an die Zukunft
Herr K. tut etwas für die Altersvorsorge
Herr K. trägt die Früchte seiner Leistung
auf Geheimkonten
in Liechtenstein, Monaco und Andorra
Herr K. weiß: er hat nichts zu befürchten
Herr K. ist dankbar
Herr K. macht eine Spende
an die Partei
an die Partei
an die Partei
Herr K. macht eine Spende
an die FDP
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Westerwelle Absahner
Westerwelle – Absahner – Klüngel – Geldgier – Gier – Käuflichkeit – Bestechlichkeit – Vetternwirtschaft – Reiseaffäre – Westerwelle-Affäre – Cliquenwirtschaft – Korruption – Amtsmissbrauch – Bananenrepublik Deutschland
Herr Westerwelle und die Absahnerbande
© Ronald Henss
Es reiset ein Herr Westerwelle
mit Freunden durch die Welt.
Raffen, raffen auf die Schnelle,
sie treibt die Gier nach Geld.
Es macht die Freundesclique
– lauter feiner Leute –
sich mit viel Geschicke
den ganzen Staat zur Beute.
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Herbstgedicht – Septembergedicht – Spätsommer – Frühherbst
Spätsommer – Frühherbst – Herbstgedicht – Septembergedicht – Sonett
Anfang September, Übergang vom Spätsommer zum Frühherbst. In der Natur zeigen sich die ersten Herbstfarben, die Zahl der blühenden Pflanzen nimmt rapide ab.
Passend zu dieser Übergangsperiode ein Gedicht von Claudia Sperlich, und zwar ein Sonett
September
© Claudia Sperlich
Noch sommerheiß und herbstlich welk zugleich.
Die Blasenesche plustert falbe Früchte.
Vorm Blau stehn kahle Äste wie Gerüchte.
Die Äpfel röten sich und werden weich.
Die Tage sind nun kürzer, aber heller.
Durch Laub fällt Licht, aus Blättern fällt das Grün.
Die ersten Schwalben werden wanderkühn.
Die Stunden schwinden sanfter, aber schneller.
Am nächsten Tage fließt ein kühler Regen
gemächlich, pausenlos, mit leisem Rauschen.
Die Vogelbeeren leuchten ihm entgegen.
Gelegenheit zum Dank will ich ergreifen.
Ich möchte diese Zeit mit keiner tauschen,
den frühen Herbst voll Schwinden und voll Reifen.
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Hier finden sich weitere Herbstgedichte.
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Die Aufnahme entstand am 11. September 2009 auf der Bergehalde Lydia. Die Vegation auf der Halde zeigt mittlerweile deutliche Herbstspuren. Zu den wenigen Pflanzen, die – mit letzter Kraft – immer noch blühen, zählt die Wegwarte. Im Hintergrund ist – gewollt verschwommen – der Absinkweiher bei Fischbach zu sehen. Der umgebende Wald beginnt allmählich sein Herbstkleid anzulegen. Auf die kommenden Wochen und die fortschreitende Herbstfärbung kann man sich freuen.
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Herbstgedicht – Herbstgedichte
Herbstgedicht – Herbstgedichte – Herbst – Gedichte
Dieser Blog trägt den Titel „Herbstgedicht“. Aber bislang ist hier kein einziges Herbstgedicht zu finden. Da aber nun der Hersbt mit Riesenschritten naht, gibt es immer mehr Leute, die über die Suchmaschinensuche zum Stichwort „Herbstgedicht“ auf diesen Blog geführt werden. Damit diese Besucher nicht ganz enttäuscht werden, gibt es hier das erste veritable Herbstgedicht. In loser Folge werden dann weitere Herbstgedichte folgen (siehe auch hier: Herbstgedichte).
Bunte Familie
© Andere Dimension
Das Jahr
ein guter Schneider
näht fleissig bunte Kleider
für alle seine Kinder
Frühling, Sommer, Herbst und Winter
Der Herbst
des Jahres Lieblingskind
trägt gerne warme Töne
oft geschimpft als farbenblind
sind es doch meist schöne
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Und hier finden sich weitere
Herbstgedichte
und hier noch weitere Herbstgedichte.
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Das Foto entstand am 9. September 2009 auf der Bergehalde Lydia. Ich habe es wegen der schönen spätsommerlichen Farben ausgewählt, die wie ein Gemälde wirken. Ich vermute, dass es sich bei dieser Pflanze um Wasserdost handelt, aber ganz sicher bin ich mir nicht. Meine Zweifel rühren daher, dass der Standort ganz und gar nicht feucht ist. Andererseits habe ich genau dort den Russischen Bär in großer Zahl angetroffen – und dieser Schmetterling besitzt eine ausgesprochene Vorliebe für Wasserdost.
Vielleicht kann ja mal ein Experte diese Pflanze definitiv bestimmen.
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Gedicht – Gartenerde – Claudia Sperlich
Gedicht – Gartenerde – Claudia Sperlich
Gartenerde
© Claudia Sperlich
Das weiche Gras schleicht unter meinen Sohlen hin,
beugt sich nur kurz, wie schwer ich immer laste.
In einem Winkel unsers Gartens siebe
ich Erde, duftende, vor Tausendfüßlers Augen,
der sucht die Gartenmauer zu erklimmen.
Der feine Humus soll die Beete nähren
und nährt auch Giersch, denn er ist unparteiisch.
Mit frischer Erde deck ich alte Erde,
selbst alt und kinderlos, steh ich noch über ihr –
doch eines Tages wird aus meinem alten Leib
würzig duftende Erde für Blumen und Bäume.
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Das Foto wurde am 28. Mai 2009 aufgenommen, und zwar in den Wiesen an der Verlängerung der Albertstraße.
Junitage – Sommergedicht – Patricia Koelle
Heute gibt es ein Frühlings-/Sommergedicht von Patricia Koelle
Junitage
© Patricia Koelle
Sonnwendewärts die Zeit verrinnt.
Wiesen wogen grüne Wellen,
zarte Glockenblumen stellen
hellblaue Fahnen in den Wind.
Die Nächte von den Tagen lernten
Sonnenwärme fest zu halten,
lange Träume zu verwalten.
Auf den Feldern ahnt man Ernten.
Im Gebüsch die Nachtigallen
letzte Liebeslieder streuen,
frühe Erdbeern uns erfreuen,
späte Fliederblüten fallen.
Tief kost ich jede Stunde hier
da ich weiß, die Gegenwart
ist einzig jetzt in ihrer Art.
Ich wünsch mir jeden Weg mit Dir.
Schau mit mir, ehe das Glück uns flieht
noch jeden Stern, den man uns schenkt
bevor der Herbst uns einmal lenkt,
in kühle Weiten Sehnsucht zieht.
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Dieses Gedicht findet sich auch auf Patricia Koelles bezaubendem Blog Alles voller Himmel.
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Das Foto entstand am 28. Mai 2009 in Dudweiler am Rande des Weges, der als Verlängerung der Albertstraße durch die Wiesen führt.