Herbstgedicht

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Eidechse

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Eidechse

Eidechse


Reptilien – Eidechsen – Waldeidechse – Mauereidechse – Bergehalde Lydia – Natur – Tiere – Fotos – Bilder – Eidechsenfotos

Eidechsen auf der Halde Lydia

Diese neugierig-freundlich dreinblickende Eidechse ist mir gestern auf der Bergehalde Lydia begegnet. Leider kann ich nicht sagen, um welche Art es sich handelt. Meine beiden Tierführer (Heiko Bellmann: Der große Kosmos Tierführer und Wilfried Stichmann: Der große Kosmos-Naturführer. Tiere und Pflanzen) helfen nicht viel weiter. In beiden Büchern sind lediglich fünf Eidechsenarten aufgeführt, nämlich die Mauereidechse, die Zauneidechse, die Smaragdeidechse, die Waldeidechse und die Blindschleiche. Dass dies keine Blindschleiche ist, versteht sich von selbst, denn die Blindschleiche hat bekanntlich keine Beine und sie ähnelt viel eher einer Schlange als einer Eidechse. Auch die Zauneidechse und erst recht die Smaragdeidechse scheiden aus.
Ich würde am ehesten auf Mauereidechse (Podarcis muralis bzw. Lacerta muralis tippen, aber das ist sehr spekulativ. Vielleicht stolpert mal ein Eidechsenexperte über diese Seite, der uns etwas Definitives verraten kann. Bellmann beschreibt die Mauereidechse so: „Oberseite braungrau bis grünlich, insgesamt aber sehr variabel“ und Stichmann so: „bräunliche oder graue Grundfärbung; sehr variabel“.
In Deutschland ist die Mauereidechse nur noch selten anzutreffen; sie bevorzugt stark besonnte Stellen wie Gesteinsfluren, Mauern von Weinbergen, Steinbrüche, Straßenränder und Eisenbahntrassen. Hier bietet die Halde Lydia einen idealen Lebensraum, denn die Halde ist an ihrem Fuß umsäumt von kleinen Gräben, in denen das Regenwasser abfließen kann, und die Wände dieser Gräben sind mit dicken Steinbrocken ausgekleidet. Die kilometerlangen Steinbrockenlabyrinthe bieten zum einen ideale Verstecke, zum anderen bieten sie ideale Aufwärmflächen; auf den sonnenbeschienenen Brocken können die Eidechsen ihre wechselwarmen Körper rasch auf Betriebstemperatur bringen. Die Mauereidechse ernährt sich von Insekten und Spinnen. Ihre Winterruhe dauert von November bis März.

Die Aufnahme entstand am 24. März 2010 auf der Bergehalde Lydia.

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Written by Ronald

25. März 2010 at 09:52

Frühlingsgefühle

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Frühlingsgefühle

Frühlingsgefühle


Frühling – März – Frühlingsgefühle – Sex – Paarung – Sexfotos – Insekten – Bienen – Hummel – Fliegen – Wanzen – Schmetterlinge – Winter – Frühling – Wetter – Temperaturen


Frühlingsgefühle

Spätestens seit gestern ist klar, was ohnehin auch auf dem Kalender zu lesen ist: Der Winter geht zu Ende und der Frühling steht vor der Tür.

In diesem Jahr – oder besser: in dieser Saison – war der Winter ungewöhnlich dunkel, ungewöhnlich nass und ungewöhnlich kalt, aber gottseidank nicht ganz so kalt wie im Rest der Republik.

Der März – zwar immer noch arg kalt und gelegentlich mit etwas Schnee im Gepäck – hat uns hingegen bislang mit viel Sonne verwöhnt. Und gestern und heute hatte er endlich auch mal warme Temperaturen im Gepäck.

Das Thermometer am Dudoplatz zeigte heute um 12:45 Uhr 22 Grad. Auf dieses Thermometer sollte man sich allerdings nicht unbedingt verlassen. Es misst in der Sonne – offenbar an windgeschützter Stelle – und neigt zu starken Übertreibungen. Wie dem auch sei: warm war es allemal.

Mit der Wärme sind wie auf Knopfdruck massenweise Insekten erschienen. Gestern und heute sind mir begegnet (Im Rosenfeld, Anger und Stadtpark):

  • vier verschiedene Schmetterlingsarten
  • ein halbes Dutzend verschiedene Fliegenarten (die zahlreichen Winzlinge nicht mitgerechnet)
  • zwei Wanzenarten
  • etliche Hummeln
  • viele, viele fleißige Bienen

Die Bienen und Hummeln haben sich vor allem an Krokussen gelabt, Fliegen vor allem an Huflattich, aber auch an Krokussen.

An einem Blumengeschäft – Blumen Brachetti in der Dudo-Galerie – war eine kleine Heerschar Bienen und Hummeln auf Nahrungssuche und wie man sieht: einige waren bereits mit Vorarbeiten für die nächste Generation beschäftigt. Eine Weile schien sie die Kamera nicht zu stören, aber dann krochen sie huckepack in die Blüte der Mini-Narzisse hinein, so dass nur noch die Hinterteile zu sehen waren.

Über die Schmetterlinge werde ich an anderer Stelle berichten. Aber so viel sei verraten: Es handelte sich um Zitronenfalter, Tagpfauenauge und C-Falter, sowie einen Spanner (vermutlich ein Frostspanner).
Näheres: siehe hier.

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Zwei Kirchen in einem Regentropfen

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Zwei Kirchen in einem Regentropfen

Zwei Kirchen in einem einzigen Regentropfen

Der Sommer war in diesem Jahr ausgesprochen wechselhaft. Ständig ging es rauf und runter. Gottseidank nie mehr als drei Tage heiß und dann kam auch schon die nächste Abkühlung, die dann gottseidank ebenfalls nicht lange dauerte. Da ich große Hitze gar nicht mag, war dies insgesamt gesehen ein sehr schöner Sommer.

Aber heute war seit langer Zeit mal wieder richtig scheußliches Wetter. Ziemlich kühl und viel, viel Regen. Da ich mich schon lange nicht mehr um diesen Blog gekümmert habe, ist dies ein guter Anlass, mal wieder was reinzustellen. Und was bietet sich da Besseres an als das Wetter?

Auch schlechtem Wetter kann man in fotografischer Hinsicht was abgewinnen. Zum Beispiel haben wir am 27. Juni – das war am Siebenschläfertag – einen Blick durch mein Arbeitszimmerfenster auf die Christuskirche und St. Marien geworfen. Durch den prasselnden Regen war dieser Blick arg verschwommen.

Heute schauen wir wieder aus meinen Arbeitszimmerfenster auf die Christuskirche und St. Marien. Und diesmal habe ich die beiden Kirchen, die das Dudweiler Stadtbild dominieren, in einem einzigen Regentropfen eingefangen. Da der Regentropfen nach unten hängt, sind oben und unten und links und rechts vertauscht.

Vermutlich war bislang noch nicht allzu vielen Leuten dieser Blick auf Dudweiler vergönnt.

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Das Foto entstand am 04. September 2009 in einer Regenpause am Nachmittag.

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Written by Ronald

4. September 2009 at 20:40

Schmetterlinge – Tagpfauenauge

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Schmetterling Tagpfauenauge Inachis io

Vor ein paar Tagen war es mir auf der Halde Lydia zum ersten Mal gelungen, einen Schwalbenschwanz zu fotografieren. Außerdem bekam ich dort zum ersten Mal ein Tagpfauenauge und einen Zitronenfalter vor die Linse. Mit den Zitronenfalterfotos war ich zufrieden, nicht aber mit Tagpfauenaugefotos. Auf dem Schmetterlingsflieder tummelten sich zwar verschiedene Exemplare des Tagpfauenauges, aber zumeist präsentierten sie nur ihre Unterseite, die einfach nur dunkel und wenig aufregend ist. Die Flügel waren immer nur für kurze Momente geöffnet und es ist mir nicht gelungen, ein vollständig geöffnetes Tagpfauenauge zu fotografieren.

Aber heute hat es geklappt! Und zwar auf der Sulzbachtalaue. In der Nähe des Sulzbachs erblickte ich ein Tagpfauenauge, das die Flügeloberseiten präsentierte. Als ich mich näherte, fallterte es davon und verschwand aus meinem Blickfeld. Ich war ziemlich enttäuscht – aber dann …

Als ich nach unten blickte, stellte ich fest, dass der Gute auf meinem linken Oberschenkel Platz genommen hatte. Dort blieb er eine ganze Weile sitzen und ließ sich ablichten wie ein gutes Fotomodel. Wie man sieht, mit geöffneten Flügeln.

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Systematik nach Wikipedia

Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera)
Familie: Edelfalter (Nymphalidae)
Unterfamilie: Fleckenfalter (Nymphalinae)
Gattung: Inachis
Art: Tagpfauenauge

Wissenschaftlicher Name
Inachis io
(Linnaeus, 1758)

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Das Tagpfauenauge ist übringens der Schmetterling des Jahrs 2009. Die Wahl begründen die Naturschutzstiftung des nordrhein-westfälischen BUND-Landesverbandes und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) damit, dass durch diese Falterart die Folgen des Klimawandels besonders gut sichtbar werden.

Haldenkreuz Halde Lydia

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Haldenkreuz Halde Lydia

Vorab eine fototechnische Bemerkung: Da ein „richtiges“ Kreuz wesentlich höher ist als breit, hat ein Kreuz-Foto sinnvollerweise eher Hoch- als Querformat. Hochformat würde aber diesen Fotoblog sprengen, so dass wir hier mit dem ungünstigen Querformat Vorlieb nehmen müssen.

Heute war ich mal wieder auf der Halde Lydia, und ich wusste bereits im Voraus, dass mich dort eine Neuerung erwarten würde. Vor kurzem haben Jugendliche der Pfarreiengemeinschaft St. Josef in Fischbach und St. Paul in Quierschied mit Unterstützung der Quierschieder Feuerwehr auf dem Plateau der Halde ein sechs Meter hohes Kreuz errichtet. Als Gipfelkreuz kann man es nicht bezeichnen, das es nicht auf dem Haldengipfel steht, sondern auf dem Haldenplateau (auf der Westseite, der Fischbachtalseite).
Auf dem Lageplan: Markierung 9.

Außerdem gibt es seit ein paar Wochen sieben kleinere Stahlkreuze, die als Stationskreuze für Pilgerzüge dienen. Diese Kreuze sind jeweils in einer anderen Farbe lackiert. Da ich in der Regel die Halde aus Richtung Dudweiler (= Ostseite; Sulzbachtalseite) besuche, bin ich noch nicht allen sieben Stationskreuzen vorbeigekommen. Aber nach und nach werde ich wohl alle entdecken.

Bei meinem heutigen Haldenbesuch habe ich mich bemüht, nicht nach Fossilien zu suchen. Trotzdem habe ich drei recht schöne Stücke nach Hause gebracht. Ich habe auch einen großen Brocken entdeckt, auf dem eine sehr klare Zeichnung zu erkennen war, die nach allem was ich weiß wohl von einem Schachtelhalm stammt. Ein solch großen Abdruck habe ich bislang noch nicht gesehen. Der Brocken war aber viel zu schwer, so dass ich ihn dort oben liegen ließ.

Auf dem Hinweg ist mir ein wunderschöner großer Schmetterling begegnet – eindeutig ein Kaisermantel. Aber leider war der Kerl so hektisch, dass ich ihn nicht fotografieren konnte.

Auf dem Rückweg habe ich in zweieinhalb bis drei Metern Höhe auf einem Nadelbaum einen wunderschönen Schmetterling entdeckt, den ich nur im Profil fotografieren konnte. In meinem Tierführer findet sich leider keine Profilansicht, die mit diesem Exemplar vergleichbar wäre. Es wird also noch ein Weilchen dauern, bis ich weiß, zu welcher Art dieser Prachtkerl gehört.

Ein Nachtrag: Mittlerweile habe ich herausgefunden, um welchen Schmetterling es sich damals handelte. Es war ein Großer Schillerfalter (Apatura iris).

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Pfingsten – Rosenmonat Juni

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Weiße Rose

Heute ist Pfingsmontag und der 1. Juni. Zu Pfingsten müsste ich eigentlich eine Pfingstrose präsentieren, aber ich habe kein einziges Pfingstrosenfoto.

Der Juni wird auch der Rosenmonat genannt. Da scheint eine Rose durchaus angemessen.

Zum Trost habe ich noch ein Pfingstgedicht. Das ist zwar nicht von mir, aber darauf kommt es ja auch nicht an.

Pfingsten
© Claudia Sperlich

Licht unter Schwingen der Taube
trägt und schwindet ganz sacht:
Geist senkt sich auf die Erde,
Einer hörts und gibt Acht.

Taubenschwingen im Lichte
schweben und steigen empor:
Geist hebt sich über die Erde,
Einer sagts anderen vor.

Einer schwingt sich im Lichte,
wie die Taube so hoch:
suchend, Ihn zu verstehen,
tasten die anderen noch.

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Weiß-Klee in Memoriam Barbara Rudnik

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Weiß-Klee

In dieser Woche habe ich ziemlich viele Fotos von wildwachsenden Pflanzen gemacht. Auch ein paar Fotos von hochgezüchteten Blumen, die mit ihrer üppigen Farbenpracht protzen. Aber die schlichten, die wild auf Wiesen, an Hängen, im Wald und am Wegesrand wachsen, sind mir am liebsten.

Aus der Nähe – und in Vergrößerung – betrachtet, wirkt so manch unscheinbares Pflänzchen einfach grandios. Zum Beispiel der Weiß-Klee, der uns überall begegnet und dem wir kaum Beachtung schenken. Vielleicht wenn wir uns mal bücken, um nach einem vierblättrigen Kleeblatt zu suchen, das wir dann als Glücksbringer ansehen. Über die kugeligen kleinen weißen Blüten sehen wir meist hinweg. Dabei offenbart auch dieser kleine Blütenkosmos eine zauberhafte Schönheit.

Für alle, die sich für Schönheit im Kleinen begeistern können, habe ich auch einen Buchtipp

Patricia Koelle
Die Füße der Sterne

Eine Sammlung von Kurzgeschichten und Erzählungen für das verträumte Ende eines Feierabends, den Beginn eines Wochenendes oder die Bahnfahrt zur Arbeit. Geschichten von Himmel, Meer und Erde. Geschichten zum Lächeln, zum Nachdenken, zum Gesundwerden, zum Verschenken, voller Hoffnung und realistischem Zauber. Geschichten, die man immer wieder gerne liest, wertvolle Begleiter durch das ganze Jahr.

Über den Weiß-Klee (Trifolium repens) weiß mein „BLV Natur- und Pflanzenführer für unterwegs“ unter anderem zu berichten, dass er auf Wiesen, Äckern, in Parks und an Wegrändern gedeiht (was wohl ein jeder aus eigener Erfahrung bestätigen kann), dass er ein Stickstoffzeiger ist und dass er wegen seines hohen Eiweißgehalts eine wichtige Futterpflanze darstellt.

Zur Systematik:
Ordnung: Schmetterlingsblütenartige (Fabales)
Familie: Hülsenfrüchtler (Fabaceae)
Unterfamilie: Schmetterlingsblütler (Faboideae)
Gattung: Klee (Trifolium)
Sektion: Lotoidea
Art: Weiß-Klee

* * * * *

Dieses Foto widme ich der Schauspielerin Barbara Rudnik, die heute, am 23. Mai 2009, im Alter von 50 Jahren an einem Krebsleiden verstorben ist.

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Pusteblume – Pustekern

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Pusteblume - Pustekern

Manchmal – oft – lohnt es sich, die Dinge von Nahem zu betrachten. Ein unerschöpfliches Beispiel bietet die Pusteblume des Löwenzahns. Hier kann man sich gar nicht an den Details satt sehen.

Aufnahme am 14. Mai 2009 an der Böschung des renaturierten Sulzbachs in Dudweiler auf dem Weg nach Wilhelmshöhe, Jägersfreude.

Herrensohr St. Marien Kirche

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Herrensohr St. Marien Kirche

Herrensohr St. Marien Kirche

Klare Farben, klare Linien – so was liebe ich.

Das Foto entstand am 2. April 2009 bei meinem Spaziergang zur Bergehalde Grühlingstraße. Da die Autobahn A 623 keinen Zugang von Jägersfreude aus ermöglicht, musste ich an der Kirche in Herrensohr starten und dann eine gute halbe Stunde durch den Wald marschieren um zur Halde zu gelangen. Und dann das Ganze wieder zurück. Auf dem Heimweg ist dann dieses Foto entstanden.

Über Herrensohr – insbesondere den seltsamen Namen – werde ich demnächst mal berichten.

Heute richten wir unser Augenmerk auf den Mond, der sich – vom Fotografen gewollt – in das Bild geschlichen hat.

Wie man sieht, ist der Mond in seiner zunehmenden Phase, ziemlich genau in der Mitte zwischen Neumond und Vollmond. Wenn man das Aufnahmedatum – 2. April – berücksichtigt, kann man leicht ausrechnen, dass das Bild genau zehn Tage vor Ostern entstand.

Auf dem Konzil von Nizäa im Jahre 325 n. Chr. wurde festgelegt, dass Ostern an dem Sonntag gefeiert wird, der dem ersten Vollmond nach Frühlingsbeginn folgt. Klingt kompliziert, ist aber einfach: Erst muss mal der Frühling begonnen haben, dann warten wir bis zum ersten Vollmond und am drauf folgenden Sonntag feiern wir Ostern (was ist eigentlich, wenn der Vollmond auf einen Sonntag fällt?). Aus dieser Festlegung ergibt sich, dass Ostern frühestens am 22. März und spätestens am 25. April gefeiert wird.

In diesem Jahr (2009) fällt der Ostersonntag auf den 12. April, Ostern liegt also relativ spät. Das ist gut so, denn durch den ewig langen Winter wäre Ostern bei einem frühen Termin noch sehr kahl gewesen. So bleibt die Hoffnung, dass die Natur bis Ostern zu voller Frühlingspracht erwacht sein wird.

Zu Nizäa (auch: Nikaia, Nikäa, Nicaia, Nicaea, Nicäa): Eine antike Stadt in Kleinasien (heute: Iznik in der Türkei) . War bereits früh Bischofssitz, seit 451 Sitz eines Metropoliten. In Nizäa fand 325 das erste und 878 das siebte Ökumenische Konzil statt (Quelle: Brockhaus Lexikon).

Und weil wir grade beim Thema Ostern sind – hier kann man
Ostergeschichten und Ostergedichte
kostenlos im Netz lesen.

Vollmond Christuskirche Dudweiler

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Vollmond Christuskirche Dudweiler
Der Vollmond im Mai 2003 neben der Christuskirche in Dudweiler.

Keine Ahnung, warum ausgerechnet damals ein hell strahlendes Kreuz erheblich zu diesem Stimmungsbild beitrug. Normalerweise ist dort kein Kreuz zu sehen.

Und hier gibt es ein Foto des Vollmonds im Mai 2009 zu sehen, wobei der Mond nur ein Stückchen weiter links steht und der Turm der Christuskirche nicht mehr im Bild ist.

Written by Ronald

31. Januar 2009 at 20:02

Gewitterstimmung – Regenbogen im Doppelpack

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Regenbogen im Doppelpack

Der Blick aus meinem Arbeitszimmerfenster ist eigentlich immer schön. Besonders beeindruckend kann er nach einem Gewitter sein.

Auf diesem Bild habe ich den Regenbogen sogar im Doppelpack festgehalten.

Ort: Dudweiler, Blick auf die Christuskirche und die St. Marien Kirche.

Der Regenbogengott stand damals offenkundig im Bunde mit den Katholiken. Der Hauptregenbogen „entspringt“ dem Turm der katholischen St. Marien Kirche, der Nebenregenbogen „entspringt“ der Residenz des katholischen Pfarrers. Die evangelische Christuskirche (links) hat hingegen nix abgekriegt. Ob das ein gutes oder ein schlechtes Omen ist (und für wen und warum), weiß der Himmel.

Die Aufnahme entstand im August 2003.

Zu diesem Bild noch ein kleiner Nachtrag: Das flache Gebäude vor der katholischen Kirche, das so hell erstrahlt, ist das katholische Pfarrheim. Unmittelbar daneben (von hier aus rechts, durch die Bäume verdeckt) befindet sich eine kleine Plattform, die einen sehr schönen Blick in den nördlichen Teil von Dudweiler bietet. Auf dieser Plattform entstand das Foto, mit dem ich die Lage der Bergehalde Lydia verdeutlicht habe.

Industrieästhetik

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Heizkraftwerk Saarbrücken

 

Industrieanlagen sind ja zumeist potthässlich. Aber manche haben doch einen besonderen ästhetischen Reiz.

Ein positives Beispiel bietet das Heizkraftwerk Römerbrücke Saarbrücken. Bei rechtem Licht, aus der rechten Perspektive und im richtigen Detail betrachtet, bietet es eine unerschöpfliche Quelle reizvoller Ästhetik. Dann ist es ein richtiges Schmuckstück am Ufer der Saar.

Ein paar Beispiele finden sich auf einer Website, die ich vor ein paar Jahren mal zusammengebastelt (und seither nicht weitergepflegt) habe  

*** Fotoalbum ***

und zwar auf der Seite 7.

Und hier habe ich ein kleines Fotoalbum Heizkraftwerk Römerbrücke Saarbrücken zusammengestellt.

Im Laufe der Zeit werden auch in diesem Blog weitere Aufnahmen des Saarbrücker Heizkraftwerks zu sehen sein.

Aufnahme im Winter 2001.